Donnerstag, 29. Januar 2009

Happy Australia Day


Am Montag, dem 26. Januar, war Australia Day, der wohl groesste Feiertag in Australien. Anders als bei uns, wo Feiertag einfach nur ein freier Tag bedeutet, wird hier richtig gefeiert. Morgens ging es schon los mit einer Parade durch die Strassen von Adelaide, an der sich alle Nationen, die hier leben, beteiligt haben.


Danach war noch ein oeffentliches Konzert im Park und es wurden Kekse in der Form des Kontinents verteilt. Den Australiern kann man wirklich nicht nachsagen, dass sie keinen Nationalstolz haetten...


Abends war die ganze Stadtbevoelkerung - uns nichtaustralische Backpacker eingeschlossen - auf den Beinen um mit australischem Bier auf ihr Land anzustossen.
*Prost!*

Das Rote Zentrum

Nach unserem Flug am 9. Januar sind wir sicher in Alice Springs gelandet. Dort hatte es rund 40 Grad, was aber nach der schwuelen Waerme an der Ostkueste gar nicht so schlimm war. Was aber schlimm war, waren die Fliegen. Diese kleinen Mistviecher fliegen einem nur im Gesicht und an den Ohren rum, krabbeln in Augen und Nase. Natuerlich haetten wir uns ein Netz kaufen koennen, aber wir dachten wir sind nicht so zimperlich.



Also ging es ohne Fliegennetz, aber mit viel Sonnencreme und viel Wasser auf eine Dreitagestour zum Uluru, den Olgas und dem Kings Canyon.


Das haben wir dabei gesehen:
Das Wahrzeichen Australiens


Auf diesem Bild sind Julia, Josephine aus Berlin, Helena und ich beim Sonnenaufgang

Sonntag, 18. Januar 2009

Die magnetische Insel und das Kap der Truebsal

Erstmal entschuldigung, dass ich so lange nichts von mir hab hoeren lassen...
Eins muss man James Cook lassen: Als er vor mehr als 200 Jahren die Ostkueste Australiens erkundete, hat er sich wirklich poetische Namen fuer seine entdeckten Gebiete ausgedacht.
Nachdem wir von Airlie Beach, wo wir Silvester gefeiert haben, losgefahren sind, ging es zuerst nach Magnetic Island (die Insel ist nicht wirklich magnetisch). Dort soll man angeblich sehr gut Koalas beobachten koennen- wir haben leider keine gesehen.

Danach haben wir den Bus nach Cairns genommen. Das war unser letzter Stop an der Ostkueste- endlich! Von der Stadt aus haben wir eine Tagestour nach Cape Tribulation gemacht. Cokk hatte damals einige Unannehmlichkeiten, angefangen damit, dass sein Schiff auf Grund gelaufen und dort mehrere Wochen haengen geblieben ist. Das besondere an dem Ort ist, dass das die einzige Stelle ist, wo tropischer Regenwald auf des Great Barrier Reef trifft. Wir haben eine Nacht in einem Regenwaldhostel bei Riesenspinnen verbracht und uns von Moskitos verstechen lassen...

Schliesslich hiess es dann am 9.Januar nach zwei Monaten Abschied nehmen von Pia und Sarah, die nicht mit uns nach Alice Springs geflogen sind, sondern ihr Glueck in Sydney versuchen wollen. ( An dieser Stelle liebe Gruesse an euch zwei, wenn ihr das lest;-))

Um 11 Uhr ging unser Flug( mein zweiter Flug ueberhaupt) weg von der Kueste ins Inland, in die Wueste...